Der inklusive Rundgang sucht in der Erfurt Innenstadt nach Spuren der Schicksale der jüdischen Familien Cars und Cohn. Es geht um die Geschichte von Jüdinnen und Juden vor, während und nach der Zeit des Nationalsozialismus – um Ausgrenzung, Denunziation, Deportation und Ermordung jüdischer Menschen, aber auch um Widerstand. Wir denken über Handlungsspielräume in einer von Antisemitismus und Rassismus geprägten Gesellschaft. Zum Abschluss lädt die jüdische Gemeinde ein zum kurzen Besuch der Neuen Synagoge am Max-Cars-Platz – dem einzigen Synagogenneubau in der DDR. Der Stadtrundgang wird von Menschen mit und ohne Behinderung gestaltet, in Zusammenarbeit mit Barrierefrei erinnern – Das Zentrum für Thüringen. Er ist offen für alle.

Eintritt frei, ohne Anmeldung